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Erdgeschoss

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3. OG

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Dachgeschoss

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Längsschnitt

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Quartier am Nordbahnhof
Städtebauliches Gelenk über zwei Denkmälern

QAN ist ein großes „mixed-use“ Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Mauerstreifens in Berlin. Das Gebäude bildet eine Brücke über den denkmalgeschützten Fußgängertunnel zur S-Bahn Station Nordbahnhof und integriert dessen Eingangsportal in die Fassade. In enger Abstimmung mit den Stadtplanern von Bezirk und Senat wurde die Planung so angepasst, dass das Gebäude ein Gelenk für die angrenzenden Stadträume bildet: das Mauerdenkmal auf der einen, und Platz und Park auf den anderen Seiten.
Das Volumen vervollständigt den städtischen Block und formt einen konischen Eingang vom Park zum Platz. Mauerdenkmal und Platz werden über eine Passage im Erdgeschoss verbunden, die gleichzeitig den Markt im Herzen des Gebäudes erschließt. Um diesen liegt ein Ring von Geschäften und Cafés, darüber zwei Bürogeschosse und ganz oben vier Wohngeschosse mit über 80 Wohnungen. Auf beiden Dächern, im dritten und im siebten Geschoss befinden sich Gemeinschaftsterrassen für alle Bewohner des Hauses.

Zentrales Thema der architektonischen Komposition ist das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft, die in der Zusammensetzung der Bögen unterschiedlicher Größe zu einem heterogenen, jedoch zusammenhaltenden Block Ausdruck findet.

Ort: Berlin-Mitte, Deutschland
Team: Carsten Borucki, Anastasia Kalmykova, Abdullah Motaleb, Martino Pachetti, Giorgio Poligioni, Luigi Scapin, Giuseppe Serafino, Jakob Tigges
Bauherr: ARB Investment Partners
Zeitraum: 2016-2021